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Festival der jüdischen Kultur in Budapest

Festival der jüdischen Kultur in Budapest
Marianne Látki

21. Jüdisches Kulturfestival 26. August – 2. September 2018 + 3. – 23. September 2018 = das Jüdische Kulturfestival und das Spinosa Jüdische Festival, die erstmals gemeinsame Sache machen, und somit ihre Kulturfeste auf mehr als einen Monat verlängern. Weshalb das bisher nicht so war, bleibe das Geheimnis der Veranstalter.

Das Angebot ist vielversprechend und wie es der Vorsitzende der Budapester Jüdischen Gemeinde Tamás Ács formulierte, kennzeichnet Vielfarbigkeit die Genres, die ab Ende August in Synagogen, Theater-, Kultur- und Kinosälen, Galerien einladen. Zu den sechs Locations des Kulturfestivals gesellt sich nun auch das kleine, aber feine Spinosa – Theatersälchen, Galerie, Restaurant-Café  – in der Dob utca, nur einen Katzensprung von der Großen Synagoge in der Dohány utca  gelegen. Von Jazz bis Klezmer, Fotoausstellung bis Oper, Theater und Buchpräsentation wird bestimmt jeder angesprochen, der sich für die jüdische Kultur und Kunst in Ungarn interessiert.

Im Fokus des Programmes steht natürlich die schon erwähnte Große Synagoge in der Dohány utca mit dem Festivalauftakt am 26. August: traditionell ist es der Abend mit der Budapester Klezmer Band und deren exotischem Gast dem Barcelona, Gipsy Balkan Orchestra. Es folgen das „Konzert der Sterne” mit dem intenational bekannten Kantor Gergely Nógrádi und dessen Freunden, aber auch die leichtere musikalische Muse mit  Nikolas Takács und Mónika Veres. Der zweite Synagogenschauplatz ist die Synagoge in der Hegedűs Gyula utca z.B. mit Eszter Biró (nicht nur für ihre Kinderlieder gefeiert), Éva Bodrogi nicht nur in Oper und altem Liedergut bewandeert) und Mariann Falusi (nicht nur die Hälfte des Pas de Deux-Unterhaltungsduos, sondern auch Jazzinterpretin); oder aber mit den schönsten traurigen Liedern Rezső Seress’ – Sie wissen natürlich: Gloomy Sunday. Nach Hollywood Anno ladet Orsolya Korcsolán ein,  im Urania Filmtheater. Zur Fotoausstellung wird in die  Galerie 2B in der Rádai utca gebeten (29. August – Tamás Féners Ausstellung „Jakobs Leiter”. Im Goldmark Saal wird Theater gelesen, d.h. aus dem Bestseller von Eszter Rubin „Bagel”. Das Spinosa-Haus setzt seine Dramenreihe über große ungarische Juden fort: Herzl (der vom eigenen Judenstaat Israel träumte), Pulitzer (der Urvater der freien Presse) und Ferenczi (erster Professor der Psychoanalyse) fort. Konzert, Tanz, Humor und Film werden in 19 Programmen von 81 Mitwirkenden ’bewältigt’.

Info: www.zsidokulturalisfesztival.hu und www.spinoza.hu