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Zum Welttag des Tanzes: Pas-De-Bridge nicht auf der Brücke

Zum Welttag des Tanzes: Pas-De-Bridge nicht auf der Brücke
Marianne Látki

Einführung des Welttages (1983) des Tanzes als Hommage an den Urvater des klassischen Balletts Jean-Georges Noverre, dessen Geburtstag der 29. April ist (siehe dazu auch unseren ausführlichen Beitrag vom15. April 2017 „Pas-De-Bridge….) Auch  das Ungarische Nationale Tanztheater und der Verband der Ungarischen Tanzkünstler feiern diesen Tag mit einer Tanzgala, indem sie die Großen des Genres ehren und auf die kommenden Ereignisse, Pläne, Programme und den Stand der Bauarbeiten am neuen Tanztheater im 2. Budapester Gemeindebezirk eingehen. Darüber wird der Direktor des Nationalen Tanztheaters Péter Ertl am kommenden Sonntag informieren. Fakt ist: das Richtfest wurde schon begangen, es kann also nicht mehr lange dauern, bis die Tänzer endlich in ihre endgültige Bleibe einziehen werden.

Zu den festen Programmpunkten des Welttages gehört seit 2014 Pas-De-Bridge, die tanzenden Tutus auf der Brücke. Bei einem von Ulm organisierten kulturellen Projektmanager-Lehrgang ließ sich die Produzentin des Ensembles Rita Gobi (H) Ágnes Bakk inspirieren und wählte aus 15 Projekten im Rahmen eines pitch-concours vier Projekte aus, die gesponsert vom Goethe Institut zum ersten Flashmob auf der Brücke führten. Das Enselbme tanzte mit 60 Teilnehmern zehn Minuten lang den Pas-De-Bridge auf der Budapester Margaretenbrücke, dem folgten die Flashmobs 2016 und 2017.

Neu ist, dass 2018 nicht mehr auf der Brücke, sondern vor dem Palast der Künste (MűPa) getanz wird: am Sonntag, den 29. April um 11 Uhr. Zeitgenössischer Tanz und Bewegung gehören zusammen. Der moderne Tanz ist nicht nur Kunst, Ausdrucksweise, sondern Bewegung, die unabhängig von Geschlecht und Alter praktiziert werden sollte. Sie hält jung, ist gesund, macht Freude und da könnte noch mehr Positives aufgezählt werden.