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Eintritt frei: Art Market Budapest 2018

Eintritt frei: Art Market Budapest 2018
Marianne Látki

Budapest profiliert sich als Standort der zeitgenössischen Kunst in Mittel-Osteuropa. Seit acht Jahren wird im Herbst, in diesem Jahr vom 11, bis 14. Oktober, der ART MARKET in mehreren Hallen des Kultur- und Freizeitzentrums Millenáris im 2. Budapester Gemeindebezirk abgehalten. (Bild: Daily News Hungary)

Über 100 Aussteller aus 25 Ländern von 4 Kontinenten haben sich mit Werken der zeitgenössischen bildenden Kunst sowie Photokunst angemeldet. 100 Aussteller präsentieren mehrere 1000 Kunstwerke auf rund 6000 qm Ausstellungsfläche im größtenteils schon renovierten Freizeitzentrum. Dafür waren Ende 2017 300 Millionen Forint aus der Staatskasse flüssig gemacht worden, so Millenáris-Direktor Tamás Glázer. Attila Lédényi, Direktor von ART MARKET, äußerte sich positiv über die gute Zusammenarbeit des Kulturressorts im Budapester Magistrat mit dem Freizeit- und Kulturzentrum.

Die Wechselwirkung von Kultur- und Tourismus könne auch an den steigenden Besucherzahlen in Budapest sowie bei Kultur- und Kunst-Happenings gemessen werden. Die jüngst von Euronomist veröffentlichte Statistik über die Städte, wo es sich am besten leben lässt, besagt, dass sich die Position Ungarns stetig verbessern konnte: von Platz 55 2010 auf Platz 50 2014 und Platz 37. in diesem Jahr.

Die internationale Kunstwelt fokussiert auf Mitteleuropa, so ART MARKET-Direktor Lédényi.  Dafür spricht nicht nur die Ausstellerliste von Österreich bis den Arabischen Emiraten, von den USA bis Israel, von Japan, China oder Griechenland bis zu Irland und der Türkei.  Ein Beweis dafür sind die zahlreichen geladenen vortragenden Gäste von Art Basel (MCH Messe Basel) bis Alexis Hubschman, dem amerikanischen Scope-Begünder, Carlos Uroz von ARCOmadrid oder Kamiar Maleki von Contemporary Istanbul.

Aus der Vielfalt des Kunstmarktangebotes seien zwei Schwerpunkte hervorgehoben die ’Galerie-Inseln’ der V4, der Visegrád-Mitgliedsstaaten, Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn. Je ein Künstler aus diesen Ländern repräsentiert seine Kunst im Fokus : Tomek Baran steht für die zeitgenössische polnische Malerei, Lukas Rittstein für die tschechische Bildhauerei, Erik Sikora für die Medienkunst und Anikó Robitz für die ungarische Photograpahie. Der 13. Oktober ist der Visegrád-Tag.

Der zweite Schwerpunkt ist die schon erwähnte Photographie: die ungarische Photokunst baut auf einen stabilen Untergrund, das klassische Erbe des 20. Jahrhundets, so die großen Namen László Moholy-Nagy, André Kertész, Robert Capa und Lucien Hervé. Eine ganze Ausstellungshalle wurde für die Photokunst von 4 Kontinenten eingeplant, ’Budapest Photo Weekend’ beschränkt sich nicht nur auf Ausstellung und Verkauf, sondern bietet Fachprogramme und Satellit-Ausstellungen  an verschiedenen Orten in Budapest an, so auf dem Veranstaltungsschiff A38 oder in der Galerie der Regenschirm-Damen-Skulpturen in Óbuda.

Soviel als Vorgeschmack auf das Kunst-Happening ART MARKET BUDAPEST Mitte Oktober, 11.-14. des Monats. Eintritt frei!